Samstag, 29. Dezember 2012

Bye bye Florida

Inzwischen sind wir in Miami, unserer letzten Station in Florida, angekommen und organisieren fleissig unser Südamerika-Abenteuer! Auf den Etappen vom Disney World bis Miami übernachteten wir zweimal auf uns bereits bekannten Campingplätzen und fuhren z.T. dieselbe Strecke, wer hätte das gedacht!? Auch habe ich nun, nach beinahe 7000 km, den ersten platten Reifen hinter mir - Markus konnte das Flicken ja bereits üben!!! Er hatte wieder Pech, denn nach bereits 1200 km mit seinem neuen Hinterrad, gingen 3 Speichen kaputt und der Pneu auch gleich! Deshalb sind wir nun hier in Miami ziemlich fleissig am Velomech kontaktieren und am Vorbereiten für den ersten Flug auf unserer Reise (Velobox organisieren, Reisetaschen kaufen für all unsere Saccochen, alles Essbare aufessen...!!)!
Einige Eindrücke und Erlebnisse in Kürze:
- Nach mehr als einem Monat in Florida hatten wir doch noch das grosse Glück und entdeckten einen Deflin während unserer Fahrt über eine Brücke!!! Wir konnten ihn einige Minuten beobachten, wir er immer wieder auftauchte - genial!!!
- Wohl über Nacht hat sich ein Nagetier (wahrscheinlich ein Eichhörnchen) an Markus' Saccoche erfreut und ein kleines Loch in ein riesiges verwandelt und ein kleines Stück Brot genossen! Glücklicherweise haben wir fleissige Engel in der Schweiz!! Janina hat sich sogleich auf den Weg in den Veloplusladen gemacht und uns eine neue Saccoche nach Miami geschickt - vielen herzlichen Dank!!! DANKE!!
- Weihnachten ging so ziemlich an uns vorbei, es waren ganz normale Tage, ausser dass ich mit meiner ganzen Familie telefonieren konnte - das war ein tolles Weihnachtsgeschenk! Und als wir dann hier in Miami ankamen, erlebten wir zumindest den Geschenke-Part beim Paeckli auspacken und Briefe lesen!! Sogar mit Weihnachtsguetzli und Fotos aus der Heimat! DANKE!!
- Immer wieder erfreuten wir uns über ein "Camping"-Schild, doch oft waren es "nur" RV-Parks, also nur für Wohnmobile, Zelte sind da oftmals nicht erlaubt!
- Es ist nicht ganz einfach sich in den USA gesund zu ernähren. Zwar gibt es alles im Überfluss und in grossen Groessen, aber Früchte und Gemüse sind eher schwer zu finden und sind teurer als McDonalds und Co.! Auch uns verschlug es, zum Glück selten, mal in einen Pizza Hut oder einen Wendys oder so, der Einfachheit halber.
- Ein normaler Tagesablauf hier auf den Strassen Floridas beinhaltet einige Gespräche mit den unterschiedlichsten Menschen! Noch keine Nation auf unserer Reise war so neugierig wie die Amerikaner! Jeder will wissen woher und wohin und ganz viele bieten irgendeine Hilfe an, sei es mit einem Tip betreffend Strassen- oder Campingplatzwahl, mit einem Duschangebot oder einer Mitfahrgelegenheit, wirklich unglaublich gastfreundlich, interessiert und hilfsbereit - genial!
- Wenn wir müde ankommen, unser Lager aufstellen, in Gesellschaft von stechfreudigen Mücken kochen und kurz vor dem Schlafengehen entdecken, dass ein Kater unser Zelt markiert hat, dann ist unser Tag perfekt!!
- Ist es eigentlich erwiesen, dass die Finger- und Zehennaegel auf Reisen schneller wachsen?

So, das wars aus Florida!! In zwei Tagen machen wir uns auf den Flug nach Buenos Aires und sind gespannt was uns da erwartet im neuen Jahr! Wir haben bereits eine Unterkunft gebucht, bevor wir dann in eine Gastfamilie wechseln während zwei Wochen Sprachschule!!! Es warten also weitere Abenteuer!
In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein abenteuerliches, spannendes, erlebnisreiches, gesundes und zufriedenes neues Jahr!

(Sorry, koennen in dieser Bibliothek keine Fotos laden!)

2 Kommentare:

  1. (i verrote mi Name ned, well eh di meiste wösse wer :))
    Eifach dasi no mi Sänf dezue gäh han und alli no öbis chönne lerne. Schliesslech het mer nie usglernt... ;))

    Wachstum
    Für das Nagelwachstum ist die sogenannte Nagelmatrix zuständig. Sie befindet sich am hinteren Ende des Nagelbettes. Die Zellen der Nagelmatrix teieln sich ständig, wodruch immer neue Zellen entstehen. Diese Zellen wandern in Richtung Finger- bzw. Zehenspitze und füllen sich mit Kreatin. Diese Hornsubtanz ist sehr widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse. Auf ihrem Weg sterben die Zellen langsam ab. So entsteht langsam die Nagelplatte, die sich über das Nagelbett schiebt. Fingernägel wachsen schneller als Fußnägel. Sie verlängern sich um ca. fünf Milimeter im Monat.

    Fazit: Es get käh Studie, wo belegge, dass Nägel ufere Wältreis schnäller wachse. Also bliibt dFrog, werom chonnt das euch so vor?
    Händ ehr eifach me Ziit, sich settige Froge stelle?
    Händ ehr eifach meh Ziit als mer, d Nägel zbeobachte wie sii wachse?
    Oder schaffet ehr eifach zwenig met euchne Nägel, dass si ned grad weder abgripfst wärde??

    Wer dere Sach uf d Spur chonnt, lohts eus alli am beschte Wösse :))

    Hebets guet uf euchere Entdeckigsreis dur Südamerika und de wachsende Substanze :))

    Ha eu fescht gärn
    <<<<<<<<<<<<< O >>>>>>>>>>>>>

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  2. Jä, hann ich denn no öppe d'Chance, dass min verdrischagget Mettelfenger-Nagel met de Zyt doch au no guet chonnt?
    ich säg au ned, wer ich be!

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